Ich verspreche Ihnen

Ein naturnaher Garten beansprucht deutlich weniger Arbeit. Blumenwiesen zum Beispiel dürfen Sie höchstens zweimal schneiden. Bei Rasen ist das anders: Er muss mindestens alle zwei Wochen gemäht werden.

Eine Reihe von Arbeiten erledigen die Tiere selbst: Regenwürmer wandeln das Laub auf dem Boden zu nährstoffreichem Humus, Marienkäfer tun sich an den Blattlauskolonien gütlich und, verborgen im Laub, verspeisen Blindschleichen die Eier von den nicht so gern gesehenen Nacktschnecken.

Das Schönste ist: Für Sie als Gartenbesitzer gibt es in dieser natürlichen Kulisse von Frühling bis Herbst unglaublich viel zu sehen, viel Lebendiges zu bestaunen. Nicht zuletzt können Sie sich nebst den aufregenden Tierschauspielen noch die vitamin- und mineralreichen Früchte der vielen Gewächse schmecken lassen.

Aber eines muss ein Gartenbesitzer in jedem Fall mitbringen: Geduld. Denn nur Geduld bringt neben Rosen eine prachtvolle Blumenwiese.

Der Naturgarten

Ob klein oder gross, schattig oder sonnig, in jedem Garten lässt sich ein Stück echter Natur verwirklichen. Natürlich ist so ein kleines Idyll kein Ersatz für die Natur selbst, denn ein naturnaher Garten stellt weder eine sich selbst überlassene Wildnis, noch ein Naturschutzgebiet dar. Er ist eine der freien Natur möglichst lebensnah nachempfundene Landschaft im Kleinformat. In strukturreich gestalteten Gärten, die vielfältige Lebensräume bieten, verbirgt sich das pralle Leben.

Denn eine hohe einheimische Pflanzenvielfalt mit den verschiedenartigsten Blüten zieht von Frühling bis Herbst unzählige einheimische Tiere an. Dazu gehören insbesondere Insekten, die sich in kürzester Zeit in ihrer neuen Umgebung ansiedeln: Wildbienen, die Baumaterialien für ihr Nest ernten, Libellen, die ihr Territorium abgrenzen und gegen andere Insekten verteidigen oder zahlreiche Singvögel wie Meise, Amsel, Rotkelchen, die reife Beeren von den Sträuchern picken, ebenso kleine Säugetiere wie der Igel, der das gesamte Grundstück eifrig nach Insekten abschnuppert und vieles mehr.

AzurjungferBei der Azurjungfer handelt es sich um meist kleine Libellen mit Flügelspannweiten und Körperlängen um fünf Zentimetern.

Über meine Person

Meine Faszination für die Natur war schon immer gross. Mit der Zeit entwickelte sich daraus mein berufliches Interesse an allem, was mit Ökologie und insbesondere mit der heimischen Flora und Fauna zu tun hat.

Das führte mich über meine erste Ausbildung als Forstwart und nach Absolvierung der Berufsmatura zu meinem Hauptberuf als Landschaftsgärtner. Ein zweisemestriges Studium der Umweltwissenschaften an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) verstärkte meine Naturbegeisterung noch mehr.

Als Landschaftsgärtner konnte ich unter anderem fünf Jahre bei einer sozialen Einrichtung für beeinträchtigte Menschen (Stiftung Arwole) als Betreuer spezielle Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln, die trotz ihres Handicaps bereit waren, in einem kleinen, menschlich eingespielten Team Kundengärten zu pflegen.

Bei all diesen Tätigkeiten wurde mir immer mehr bewusst, wie sehr die heimische Natur in unseren Gärten zurückgedrängt, bekämpft oder sogar zerstört wird, anstatt sie zu fördern, um sie zu geniessen. Wenn man bedenkt, dass alle Gärten in der Schweiz zusammengenommen eine grössere Fläche ergeben, als unsere nationalen Naturschutzgebiete insgesamt, hat es jeder Gartenbesitzer in der Hand, zur Erhaltung der Natur beizutragen, eine Verantwortung, die man nicht unterschätzen sollte. Auch wenn der Garten klein ist, ist jede noch so unscheinbare Nische im Garten ein nützlicher Anfang. Schritt für Schritt und von Jahr zu Jahr wächst die Nische zu einem kleinen Naturparadies heran und leistet damit ihren ganz persönlichen Beitrag zur biologischen Vielfalt.

Um in diesem Sinne Ihren biodiversen Garten einzurichten und längerfristig zu erhalten, bin ich gerne für Beratung und Ausführung jederzeit für Sie da.

Mein Angebot

Ich erfülle Ihnen viele Gartenwünsche. Als leidenschaftlicher Naturgärtner verwandle ich herkömmliche Gärten in naturnahe Paradiese. Ich kümmere mich um den Unterhalt, um die Pflege und berate Sie.

Blumenwiese

Blumenwiese: Mehr als die Hälfte der Pflanzenarten in der Schweiz lebt in diesem Lebensraum, der unzählige Insekten beherbergt.
  • Sie ist bunt, es krabbelt, summt und flattert, ein Genuss zum Verweilen und Beobachten.
  • Mehr als die Hälfte der Pflanzenarten in der Schweiz lebt in diesem Lebensraum, der unzählige Insekten beherbergt.
  • Natürlich gibt es verschiedene Typen von Blumenwiesen. Je magerer der Boden und sonniger die Lage, desto artenreicher die Wiese.
  • Sie ist trockenresistenter als Rasen.
  • Sie ist als vitales System resistenter gegen Schädlinge, Pilze und Krankheiten.
  • Sie erspart Arbeit, weil sie höchstens zweimal im Jahr geschnitten werden will.

Hecken, Sträucher

  • Vielfältige einheimische Sträucher in einer Hecke oder einer Gruppe, bieten Vögel Nahrung und sichere Nistplätze, Säugetieren einen passenden Unterschlupf. Insekten profitieren von Blüten, Blättern und von den Früchten.
  • Abgesehen vom Sichtschutz oder dem Schattenspender profitieren wir von der Tierwelt, die in oder von der Hecke leben. Wir erfreuen uns an den Vogel- und Strauchschrecken-Konzerten, an den summenden Wildbienen sowie an den flatternden Schmetterlingen. Sie bestäuben die Blüten und so kommen wir zum Naschgenuss ihrer Früchte.
  • Farbenfrohe Formen der Sträucher, die sich im Wandel der Zeit verändern.
Vielfältige einheimische Sträucher in einer Hecke oder einer Gruppe, bieten Vögel Nahrung und sichere Nistplätze, Säugetieren einen passenden Unterschlupf. Insekten profitieren von Blüten, Blättern und von den Früchten.

Stauden

Mit einheimischen Stauden lassen sich für jeden Standort und Ansprüche bunte und wohlriechende Oasen kreieren.
  • Mit einheimischen Stauden lassen sich für jeden Standort und Ansprüche bunte und wohlriechende Oasen kreieren.
  • Mit der richtigen Auswahl an Stauden, verwandeln Sie jede Rabatte von Frühling bis in den Spätherbst in ein Blütenmeer.
  • Einheimische Stauden oder Zuchtformen mit ungefüllten Blüten decken den Tisch für Insekten mit reichhaltiger Nahrung.
  • Verblühte Stauden kann man über den Winter stehen lassen, denn in den Blättern und Stängeln überwintern die Nützlinge für das nächste Jahr.

Trockenbereich

  • Gut besonnte, trockene und nährstoffarme Bereiche im Garten sind besonders gut geeignet, um eine Kiesfläche anzulegen.
  • Auf diesen mageren Kiesflächen ist die Vegetation sehr bunt und artenreich und ein wertvoller Raum für die Welt der Insekten.
  • Die Integration von Holzhaufen, Trockensteinmauern oder Steinhaufen bietet Reptilien und Amphibien einen geeigneten Unterschlupf.
  • Spezielle Saatgutmischungen von mehrjährigen und einjährigen Stauden lassen solche Flächen in kurzer Zeit begrünen.
  • Die trockenheitsresistente Vegetation ist sehr dynamisch; die Begrünung beginnt bereits ab dem zweiten Jahr. Das Bild wandelt sich von Jahr zu Jahr, was für den Betrachter sehr spannend ist.
  • Noch ein Vorteil: Diese Flächen müssen Sie nicht giessen.
Gut besonnte, trockene und nährstoffarme Bereiche im Garten sind besonders gut geeignet, um eine Kiesfläche anzulegen.

Schattenbereich

Viele einheimische Pflanzen und Tiere fühlen sich in schattigen oder halbschattigen Nischen hinter oder zwischen grösseren Objekten (Haus, Bäumen, Hecken etc.) besonders wohl.
  • Viele einheimische Pflanzen und Tiere fühlen sich in schattigen oder halbschattigen Nischen hinter oder zwischen grösseren Objekten (Haus, Bäumen, Hecken etc.) besonders wohl.
  • Diese feuchten Bereiche sind sehr nährstoff- und humusreich und beherbergen eine belebte Bodenschicht.
  • Vegetation ist dort üppig, imposant, mehrheitlich grün.
  • Asthaufen, Steinhaufen und Totholz bieten gute Versteckmöglichkeiten für Insekten, Reptilien und Amphibien.

Nassbereich

  • Jedes Lebewesen braucht Wasser, um zu überleben. Selbst der kleinste Tümpel im Garten ist ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
  • Verschiedene Wasserzonen bieten auch verschiedenartigen Pflanzen einen geeigneten Platz.
  • Beobachten Sie, wie Vögel am Teichrand Wasser trinken, ihr Gefieder putzen, Igel am Abend ihren Durst stillen, Libellen ihre Runden ziehen, um einen Partner für die Fortpflanzung zu finden oder ihr Revier gegen Konkurrenten verteidigen.
  • Die Spiegelwirkung, Wasserverdunstung und Wärmespeicherung des Wassers fördern die angrenzende Vegetation.
Jedes Lebewesen braucht Wasser, um zu überleben. Selbst der kleinste Tümpel im Garten ist ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Gartenpflege

Für kleine und grössere Arbeiten gerüstet. Naturgärtner Marcel Ronner. Flums
  • Auch wenn ein naturnaher Garten wenig Arbeit benötigt, bedarf er dennoch der Pflege, damit er vielfältig bleibt und nicht durch konkurrenzstarke Pflanzen zuwächst.
  • Vorausgreifende Massnahmen, unter anderem das gründliche Mulchen der Oberfläche, reduziert die anstrengenden Gartenarbeiten (Jäten, Hacken der Rabatte) auf ein Mindestmass.
  • Die geeignete Pflanzenwahl für die Standorte beugt Krankheiten und Schädlingsbefall vor.
  • Die an sich einfache Pflege eines Naturgartens braucht Fachwissen. Eine blumenreiche Wiese kann sich durch häufiges Schneiden oder falscher Schnittzeitpunkt zu einer eintönigen Wiese zurückverwandeln.
  • Selbst blütenreiche Sträucher (einzelstehend oder in Hecken) sowie früchtetragende Obstbäume können durch falschen Schnitt zu blütenlosem Gestrüpp deformiert werden.
  • Eine mit zu viel Sauberkeit und Ordnungssinn betriebene Gartenpflege bringt leider nicht nur sterile Einöde, sondern schafft Schädlingen und Pilzen einen Nährboden für Krankheiten aller Art. In diesen Fällen gibt es natürliche Pflanzenextrakte, die Abhilfe verschaffen.
  • Laubhaufen, Totholz und Kompost fördern den Überwinterungsschutz für Nützlinge, die im Sommer wieder Ihren Dienst tun.

Ihr Naturgarten von NaturgärtnerRonner.ch

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Naturgärtner Ronner

Naturgärtner Ronner
Marcel Ronner
Fliederstrasse 8
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Mobile: 079 379 49 00

E-Mail  info@naturgaertnerronner.ch

Ich bringe Ihnen die Natur zurück